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Woche 32: Kleine Schritte, statt Stillstand im Leady Programm

  • Writer: dr. med. Bako, Peter
    dr. med. Bako, Peter
  • 12 hours ago
  • 3 min read

In letzter Zeit standen bei mir etwas andere Dinge im Fokus als das Leady-Programm. Trotzdem wollte ich euch kurz über die Neuigkeiten berichten:

Wir machen weiterhin einen Call pro Woche mit meinem Buddy. Aktuell geht es dabei um Austausch und Erkenntnisse aus dem Programm. Ich merke, wie diese Gespräche uns beide mit Energie aufladen. Es ist sehr wertvoll, die Ansichten und Erfahrungen einer anderen Person kennenzulernen – daraus entstehen oft eigene Erkenntnisse.

Um mir wieder regelmäßig Videos aus dem Programm anzuschauen, habe ich mir neue Strukturen geschaffen. Meist nutze ich die Zeit nach meiner ersten Mahlzeit (meistens mittags), um ins Programm reinzuschauen.

Aktuell befinde ich mich im Kapitel „Richter-Pyramide“. Dabei erklärt Damian die einzelnen Ebenen der Hawkins-Pyramide (die Richter-Pyramide ist eine Abwandlung davon). Das ist eines meiner Lieblingsthemen – bedeutet aber gleichzeitig, dass ich darin schon ziemlich fit bin.

Ich wende diese Pyramide tatsächlich sehr oft im Alltag an, um mir bewusst zu machen, in welcher Emotion ich mich gerade befinde. Denn wer kennt diesen Kreislauf nicht: Du hast Angst und fängst an, ängstliche Gedanken zu kreieren, die die Emotion noch weiter verstärken. Diese Gedanken sind dir in dem Moment nicht dienlich – sie sind lediglich ein Symptom dieses emotionalen Zustands. Als wärst du in dem Moment gar nicht du selbst – die Angst übernimmt das Steuer deines Verstandes komplett.

Und genau so funktioniert es auch mit anderen Emotionen. Es hat aber lange gedauert, bis ich das verstanden habe.

Aktuell gibt es bei mir ziemlich starke Ups and Downs: Mal habe ich mehr Herausforderungen, mal läuft alles ganz leicht. Kürzlich habe ich darüber nachgedacht, was eigentlich die Highs auslöst. Also: Was ist der gemeinsame Nenner in den glücklichsten Momenten meines Lebens? (Davon gab es in letzter Zeit viele – und zum Teil würde ich sie gar nicht mehr „Momente“ nennen, denn sie halten oft viel länger an: Tage, manchmal sogar wochenlang.)

Was ich dabei festgestellt habe: Es tut mir gut, alleine zu sein – vor allem in einer neuen Umgebung. Dort gibt es nämlich nichts, was dich an deine alte Identität erinnert. Ende September habe ich fast eine ganze Woche im Norden Deutschlands verbracht (Braunschweig, Hannover, Hamburg) und konnte einfach machen, worauf ich Lust hatte. Unter anderem habe ich einen Tag an einem See in einer kleinen Hütte (Hideaway) verbracht und versucht, den Fokus ganz auf mich zu legen – ohne Ablenkung. Das hat zu ein paar wichtigen Erkenntnissen geführt, die richtig transformativ waren.

Raus aus dem Modus Tun und einfach nur sein (Ausblick auf den See im Hideaway nahe Hannover)
Raus aus dem Modus Tun und einfach nur sein (Ausblick auf den See im Hideaway nahe Hannover)


Der zweite Punkt sind die Gedanken. Solange du dir Sorgen um die Zukunft machst oder gedanklich in einem anderen Ereignis bist, kannst du das Hier und Jetzt gar nicht erleben. Wenn du aber beginnst, positive Gedanken zu kreieren, erzeugst du positive Emotionen. Diese Emotionen verstärken wiederum die positiven Gedanken – und du befindest dich ganz schnell in einer Aufwärtsspirale.

Punkt 3 ist die Zeit. Wenn du wirklich im Hier und Jetzt bist, vergisst du Raum und Zeit. Das passiert mir immer wieder bei bestimmten Tätigkeiten, zum Beispiel beim Sport oder beim Schreiben. Manchmal geschieht das sogar über ganze Tage hinweg – besonders in einer neuen Umgebung (siehe Punkt 1).

Punkt 4 ist das Umfeld, in dem du dich befindest. Wenn du von Menschen umgeben bist, die ebenfalls positive Emotionen erleben, ziehen sie dich praktisch mit hinein. Das merke ich immer wieder bei Events zur Persönlichkeitsentwicklung, bei Konzerten, Partys oder Laufevents. Mich zieht es regelrecht zu solchen Ereignissen hin – oft sogar unbewusst.

Früher habe ich die Welt ganz anders erlebt. Wenn es mir gut ging, war alles neutral, rational. Ich dachte, das sei das Leben – aber nein, das war nur eine Zwischenstation. Ich befand mich auf der Ebene der Akzeptanz, Neutralität und Einsicht auf der Pyramide. Aber darüber hinaus gibt es noch so viele Dinge, die du unbedingt erlebt haben solltest.

Wo befindest du dich meistens auf der Pyramide? Erlebst du oft Angst, Wut, Frust, Traurigkeit oder Ohnmacht? Dann hast du deine Vergangenheit noch nicht geheilt. Leady kann dir helfen, da rauszukommen und dich zu deinem höheren Selbst zu führen – damit auch du bald mehr Freude, Frieden und Liebe in deinem Leben hast.

Sei auch du Teil der Leady-Bewegung!


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